Mittwoch, 31. Dezember 2008
Ausgespicet - Sence holt weiter auf...
Achja,
so kam es wie es kommen musste: Spice wird wohl entgültig verboten - so wird es u.a. von der "Welt Online" berichtet. Viele wundert es nicht, denn das sythetische THC JWH018 scheint erwiesenermaßen in der Räuchermischung enthalten zu sein. Jetzt beginnt in wenigen Stunden das Jahr 2009 nach Jesus "Geburt" und die Menschen fragen sich: was kommt nach dem Spice? Wieder Vogelgrippe? BSE? Gewürzgurkenauflauf? Oder werden wir jetzt erst mal eine Weile mit Raketen im nahen Osten bei Laune gehalten? Fragen, die ich nicht beantworten kann. Was allerdings in letzter Zeit deutlich wird ist, dass SENCE (der kleine Bruder von Spice) weiterhin verkauft werden darf und sich großer Beliebtheit erfreut. Angeblich ohne jeglichen chemischen Zusätze ist es derzeit die beliebteste Alternative zu Spice.
Also wer sich seine Räuchermischung selber zusammenstellen will, sollte entweder im örtlichen Reformhaus mal nach Ziegenkraut fragen oder es einfach bei magicdrugs.de bestellen. Und bis dahin: Sekt auf und Happy New Year!
Bis nächstes Jahr!
Djon Thujon
Sonntag, 28. Dezember 2008
Sex & Drugs zu Sylvester..
Liebe Kräuterfreunde,
Jetzt sind die sogenannten Festtage überstanden und alle richten ihren Blick auf den bevorstehenden Jahreswechsel. Und Karlson wechselte die Strümpfe: den linken auf den rechten Fuß und den rechten auf den linken Fuß! Die Frage wurde gestellt, in meiner kleinen Umfrage, was ihr denn so vorhabt zu Sylvester. Zugegeben, es waren nicht alle möglichen Aktivitäten aufgelistet und so beliebte Dinge wie "Schweinshodenweitwurf von Autobahnbrücken unter Einfluss von Mischkonsum" oder "Mayonaisen-nackt-Ringkämpfe zwischen Bodybuilderinnen und Karpfen bei Sektdusche" oder auch "Lebertranwettgurgeln" hatte ich der Liste aus Platzgründen nicht beigefügt. Aber ohne jetzt und ohne weiteres Ado, hier das Ergebnis vom (wie es auf RTL-deutsch heißt)VOTING:
Sex und Drogen! Das sind die vorherrschenden Themen dieses Jahr! Saufen und Raufen wollten immerhin mehr als die Hälfte aller Teilnehmer wobei knapp die andere Hälfte Dicke Dinger klarmachen werden. Da man letzteres ja sowohl auf weibchen alsauch männchen beziehen kann, bin ich mal gespannt ob die Geburtsrate im September 2009 proportional zu den Umfragewerten aus diesem Blog ansteigen wird. Ich halte euch auf dem Laufenden!
Die neue Umfrage behandelt diesmal ein sehr komplexes Themengebiet und ich freue mich auf eure Stimmen - jede Stimme zählt und wer nicht wählt kann später auch nicht mitreden!
Salve,
Djon Thujon
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Dienstag, 23. Dezember 2008
Das Jahr neigt sich dem Ende, Spice aber auch...
...leider ist das Spice momentan wieder ausverkauft :-(
Dafür gibt es aber noch ein paar Beutel Sence - und solang es brenncet unterm Weihnachtsbaum, ist auch Dein Raum wohlig warm erfüllt vom entspannten Duft der Kräuterwar'n!
Frohes Fest (und auch lecker Flüssiges) wünscht euch,
Djon T.
PS: Eine Übersicht der verschiedenen Einzelsubstanzen von Spice findest Du hier --> O
Dafür gibt es aber noch ein paar Beutel Sence - und solang es brenncet unterm Weihnachtsbaum, ist auch Dein Raum wohlig warm erfüllt vom entspannten Duft der Kräuterwar'n!
Frohes Fest (und auch lecker Flüssiges) wünscht euch,
Djon T.
PS: Eine Übersicht der verschiedenen Einzelsubstanzen von Spice findest Du hier --> O
Mittwoch, 17. Dezember 2008
Djon Thujon zu Gast auf ProSieben (oder JWH-018 vs. Spice)
Verehrte Konsumgesellschaft,
Djon Thujon war zu Gast beim legendären "Wissensmagazin 'Galileo'" - in einem Bericht über das mitlerweile so sagenumwobene Spice.
Natürlich war der Herr Thujon nicht persönlich anwesend - aber es wurden für ein paar Sekunden aus dem Original Spice-Song (hier zu sehen)
einige Bilder gezeigt. Der Bericht an sich handelt nur von der DPA-Meldung die vor einigen Tagen (siehe vorletzter Blog-Eintrag) durchs Land ging. Jedoch während die Worte "nach dem Konsum führt Spice oft zu Konzentrationsschwäche und Leistungsdefiziten" wird das Video ein paar Sekunden angespielt. Dass bei dem Dreh des kleinen Filmchens allerdings kein Spice zum Einsatz kam, wird nicht erwähnt - aber die Galileonen haben mich ja auch nicht gefragt!
In diesem Sinne, macht euch euer eigenes Bild, hier der Bericht:
Wer kein Versuchskanninchen sein will, schaut hier mal rein: www.fettetomaten.de
Euer Djon.
Djon Thujon war zu Gast beim legendären "Wissensmagazin 'Galileo'" - in einem Bericht über das mitlerweile so sagenumwobene Spice.
Natürlich war der Herr Thujon nicht persönlich anwesend - aber es wurden für ein paar Sekunden aus dem Original Spice-Song (hier zu sehen)
einige Bilder gezeigt. Der Bericht an sich handelt nur von der DPA-Meldung die vor einigen Tagen (siehe vorletzter Blog-Eintrag) durchs Land ging. Jedoch während die Worte "nach dem Konsum führt Spice oft zu Konzentrationsschwäche und Leistungsdefiziten" wird das Video ein paar Sekunden angespielt. Dass bei dem Dreh des kleinen Filmchens allerdings kein Spice zum Einsatz kam, wird nicht erwähnt - aber die Galileonen haben mich ja auch nicht gefragt!
In diesem Sinne, macht euch euer eigenes Bild, hier der Bericht:
Wer kein Versuchskanninchen sein will, schaut hier mal rein: www.fettetomaten.de
Euer Djon.
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Spice Gold wieder lieferbar!
..ja, sie weiß, was sie will... (ist es Spice?)
However: die neue Lieferung ist eingetroffen! Spice Gold soviel Ihr wollt! Die Festtage sind gerettet...
Hightere Grüße,
D.T.
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Dienstag, 16. Dezember 2008
Verbot von Spice - Kommt Hanf zurück?
Der gute alte SPIEGEL berichtet - oder besser die Onlineausgabe. Es geht wie so oft in letzter Zeit ums Spice. Von Smoke oder Sence, den kleinen Geschwistern, ist auch die Rede, allerdings nicht direkt. Es geht mal wieder um ein Verbot der Räuchermischung und über die Gefahren durch Konsum. Der Grund: ein Labor hat die Chemikalie "Chemikalie JWH018" in Proben von Spice gefunden - ein synthetisches Cannabinoid. Hilfe, hilfe schreien jetzt Viele, verbietet dieses gefährliche Zeug! Sofort! Raucht lieber Marlboro, dann können wir endlich die Krankenkassenbeiträge mal wieder erhöhen! Aber vielleicht sollte man einfach dem Spice und seinen Mitstreitern den Wind aus den Segeln nehmen und den Kiffern (legal) geben, was sie sich sonst sowieso illegal besorgen: Hanfblüten statt Spice-Tüten! Und vielleicht, in einer grünen Zukunft, wird ja bald das Hanf endlich freigegeben und eine Jahrhunderte alte Kulturpflanze des Abendlandes kehrt auf die Kuhwiesen Deutschlands zurück. Es spricht so viel dafür, es würde unsere Gesellschaft, Kultur und nicht zuletzt Wirtschaft enorm berreichern - aber das wisst Ihr ja alle.
Nur um das klarzustellen: ich bin auch dagegen, dass bereits (wie der Spiegel schreibt) 13-Jährige diese Kräutermischungen konsumieren und dann umkippen. Vollrausch in der Wachstumsphase ist immer schlimm und schädlich. Aber wer muss so etwas verhindern? Die Politik durch Gesetze (die auch mündige Erwachsene betreffen) oder die Eltern bzw. Erziehungsberechtigten dieser "Lost Generation"?
Noch eine Anmerkung. Das "Labor", welches das Spice untersucht hat, stellt laut eigener Homepage Substanzen her, die dem Betäubungsmittelgesetz unterliegen - ja für wen das denn? Kranke? Ja, alles klar! Ach Hanf, komm zurück und heile uns alle...
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Montag, 8. Dezember 2008
Journalismus vs. Spice
Liebes Räuchervolk,
Die Zeitungen überschlagen sich in letzter Zeit mit Berichten über Spice. Das Gewürz. Es ist unglaublich, wie viel darüber berichtet wird und doch ist es immer das Gleiche. Keine Sau weiß scheinbar bescheid, alle wägen sich in Vermutungen und ziehen sogenanntee Experten zu Rate um ihren Berichten mehr Substanz zu geben. Doch es gibt ein Problem: keiner dieser Journalisten scheint sich ernsthaft mit dem neuen Trend auseinander zu setzen - vielmehr schreiben sie von anderen ab und greifen allgemeine Vorurteile auf um ihren Bericht "sozialkritisch" rüber zu bringen. Doch es gibt einige Fakten, die nie erwähnt werden. Das liegt sicherlich an der knappen Zeit die heutzutage den Reportern gegeben wird, gründlich zu recherchieren.
So gelesen auch in der heutigen Ausgabe des "Weser-Kurier", der Bremer Tageszeitung:
So schreibt die Reporterin dort:
"Das Kraut heißt "Spice" und wird zurzeit in vielen Bremer Jugendcliquen auf Partys weitergereicht.."
- Dieser Satz steht am Anfang des Artikels und stigmatisiert dadurch die "Jugend" als unzurechnungsfähig und bekloppt und überhaupt sind es doch immer die "Teenies" die mit sowas anfangen. Was nicht gesagt wird, weil es wahrscheinlich nicht ins Bild passt, ist, dass viele Spice bzw. Smoke oder Sence-Käufer fest im Beruf stehende, gebildete Menschen mitte dreißig sind, die sich weder auf Partys noch mit Cliquen rumtreiben, sondern die Kräutermischungen bewusst und legal kaufen um sich den Feierabend zu versüßen. Aber so etwas passt einfach nicht ins Bild der Berichterstattung der "Modedroge".
Weiter heißt es in dem Bericht: "..der angebliche Inhalt in den Tüten und die beobachtete Wirkung passen nicht zusammen.." - aha! Und wie sollte es sonst Wirken? Was wäre denn stattdessen zu erwarten? Hat die Verfasserin des Artikels sich etwas Anderes erhofft? Oder hat sie wohlmöglich das Kraut nicht mal selbst verräuchert und schreibt nur ab, was vor ihr schon viele berichtet haben?
Und es kommt noch schlimmer:
"Dass bei dem Verbrennen toxische, also gesundheitsschädigende Gase frei werden, wissen die wenigsten. Und so hat sich auch noch nicht herumgesprochen, dass manche der harmlos klingenden Kräuter auf den Verpackungen reine Fantasienamen sind."
Nur zur Erläuterung: bei der Verbrennung von getrockneten Pflanzen kommt es IMMER zu gesundheitschädlichen Gasen, das liegt in der Natur der Sache - das kann einem jeder tabaksüchtige Raucher bestätigen. Wer hat denn behauptet, dass beim Verbrennen gesundheitsfördernde Stoffe freigesetzt würden? Wer glaubt denn so etwas ernsthaft? Und wem die Kräuter nicht bekannt sind, der sollte evtl. mal einen Blick in die "Enzyklopädie psychoaktiver Pflanzen" von Christian Rätsch werfen - schon allein der vollständingen Dokumentation halber!
Ich finde diese einseitige Berichterstattung sehr bedauernswert - auch wenn ich hier kein Pro oder Kontra zum Spice abgeben möchte, so finde ich es doch bemerkenswert durch wie viele Gesellschaftsschichten sich dieses Kraut gezogen hat und wie wenig über diesen Umstand berichtet wird. Und jeder Bericht GEGEN das Gewürz und seine "Brüder" ist letzlich Werbung DAFÜR - aber das scheint nicht wirklich wichtig zu sein, solange man als Zeitung auch mal was darüber geschrieben hat.
Genug für heute, jetzt gibt's "Onkel Oswald und der Sudankäfer", da ist die Welt noch in Ordnung (naja, fast)!
D.T.
-
Die Zeitungen überschlagen sich in letzter Zeit mit Berichten über Spice. Das Gewürz. Es ist unglaublich, wie viel darüber berichtet wird und doch ist es immer das Gleiche. Keine Sau weiß scheinbar bescheid, alle wägen sich in Vermutungen und ziehen sogenanntee Experten zu Rate um ihren Berichten mehr Substanz zu geben. Doch es gibt ein Problem: keiner dieser Journalisten scheint sich ernsthaft mit dem neuen Trend auseinander zu setzen - vielmehr schreiben sie von anderen ab und greifen allgemeine Vorurteile auf um ihren Bericht "sozialkritisch" rüber zu bringen. Doch es gibt einige Fakten, die nie erwähnt werden. Das liegt sicherlich an der knappen Zeit die heutzutage den Reportern gegeben wird, gründlich zu recherchieren.
So gelesen auch in der heutigen Ausgabe des "Weser-Kurier", der Bremer Tageszeitung:
So schreibt die Reporterin dort:
"Das Kraut heißt "Spice" und wird zurzeit in vielen Bremer Jugendcliquen auf Partys weitergereicht.."
- Dieser Satz steht am Anfang des Artikels und stigmatisiert dadurch die "Jugend" als unzurechnungsfähig und bekloppt und überhaupt sind es doch immer die "Teenies" die mit sowas anfangen. Was nicht gesagt wird, weil es wahrscheinlich nicht ins Bild passt, ist, dass viele Spice bzw. Smoke oder Sence-Käufer fest im Beruf stehende, gebildete Menschen mitte dreißig sind, die sich weder auf Partys noch mit Cliquen rumtreiben, sondern die Kräutermischungen bewusst und legal kaufen um sich den Feierabend zu versüßen. Aber so etwas passt einfach nicht ins Bild der Berichterstattung der "Modedroge".
Weiter heißt es in dem Bericht: "..der angebliche Inhalt in den Tüten und die beobachtete Wirkung passen nicht zusammen.." - aha! Und wie sollte es sonst Wirken? Was wäre denn stattdessen zu erwarten? Hat die Verfasserin des Artikels sich etwas Anderes erhofft? Oder hat sie wohlmöglich das Kraut nicht mal selbst verräuchert und schreibt nur ab, was vor ihr schon viele berichtet haben?
Und es kommt noch schlimmer:
"Dass bei dem Verbrennen toxische, also gesundheitsschädigende Gase frei werden, wissen die wenigsten. Und so hat sich auch noch nicht herumgesprochen, dass manche der harmlos klingenden Kräuter auf den Verpackungen reine Fantasienamen sind."
Nur zur Erläuterung: bei der Verbrennung von getrockneten Pflanzen kommt es IMMER zu gesundheitschädlichen Gasen, das liegt in der Natur der Sache - das kann einem jeder tabaksüchtige Raucher bestätigen. Wer hat denn behauptet, dass beim Verbrennen gesundheitsfördernde Stoffe freigesetzt würden? Wer glaubt denn so etwas ernsthaft? Und wem die Kräuter nicht bekannt sind, der sollte evtl. mal einen Blick in die "Enzyklopädie psychoaktiver Pflanzen" von Christian Rätsch werfen - schon allein der vollständingen Dokumentation halber!
Ich finde diese einseitige Berichterstattung sehr bedauernswert - auch wenn ich hier kein Pro oder Kontra zum Spice abgeben möchte, so finde ich es doch bemerkenswert durch wie viele Gesellschaftsschichten sich dieses Kraut gezogen hat und wie wenig über diesen Umstand berichtet wird. Und jeder Bericht GEGEN das Gewürz und seine "Brüder" ist letzlich Werbung DAFÜR - aber das scheint nicht wirklich wichtig zu sein, solange man als Zeitung auch mal was darüber geschrieben hat.
Genug für heute, jetzt gibt's "Onkel Oswald und der Sudankäfer", da ist die Welt noch in Ordnung (naja, fast)!
D.T.
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Freitag, 5. Dezember 2008
Kein schnelles Verbot von Spice geplant
Hier noch ein kleiner Link, um mit den Gerüchten für's Erste aufzuräumen:
wie n-tv.de berichtet, wird die Kräutermischung Spice so schnell ersteinmal nicht verboten - es gibt dafür z.Z. jedenfalls keine Planungen durch die Bundesregierung.
Das ist die gute Nachricht.
Die schlechte ist, dass Spice deutschlandweit so gut wie ausverkauft ist.
Aber es gibt ja immernoch die kleinen Geschwister "Smoke" und "Sence" - welche auch noch lieferbar sind! Somit sind die Feiertage gerettet! ;-)
wie n-tv.de berichtet, wird die Kräutermischung Spice so schnell ersteinmal nicht verboten - es gibt dafür z.Z. jedenfalls keine Planungen durch die Bundesregierung.
Das ist die gute Nachricht.
Die schlechte ist, dass Spice deutschlandweit so gut wie ausverkauft ist.
Aber es gibt ja immernoch die kleinen Geschwister "Smoke" und "Sence" - welche auch noch lieferbar sind! Somit sind die Feiertage gerettet! ;-)
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Mittwoch, 3. Dezember 2008
Ein Schelm, wer Böses dabei denkt...
Ficken für zwei Euro? Ein Schelm, wer Böses dabei denkt!
Ach ja die Bayern - ein lustiges kleines Biervölkchen pikiert sich gern an den kleinen Freuden des Lebens. Kein Wunder, dass so viele Menschen bei den norddeutschen "Preußen" sich über's Internet Ihre Kräutermischungen besorgen:
In der Online-Ausgabe der "Merkur" fand ich diesen Artikel, der mir in zweierlei Hinsicht doch sehr zu denken gibt.
Also, da waren einmal zwei geschäftstüchtige Frauen, die sich dachten: "Machen wir mal das Spice so richtig populär, dann verdienen wir mehr!" - leider hatten diese beiden Süddeutschen vergessen, dass in den katholisch geprägten Bundesländern diese Art der Werbung evtl. Anstoß erregen könnte. So machten Sie auch den fatalen Fehler, die Kräutermischungen als Cannabis-Ersatz anzupreisen. Dieser öffentliche Aufruf zum Missbrauch führte letzlich dazu, dass die Kriminal Poliezi 120 Tütchen Spice beschlagnahmte - aber wohlgemerkt nur, weil diese Verkäuferinnen im örtlichen Fehrnsehen den Konsum der Kräutermischung beworben hatten und diese nicht ausschließlich zur Verräucherung in feuerfesten Gefäßen proklamiert hatten. Jetzt gibt mir das zu denken, weil:
1.) Warum haben diese Händlerinnen Spice als Modedroge (in Bayern!) beworben?
2.) Was will die Kriminal Polizei mit 360 Gramm Räucherwerk?
Das Tanzen ums Gesetz erinnert mich an das Märchen Peter und der Wolf, und das Spiel mit dem Verbotenen, ja vermeintlich den sogar gefährlichen "Drogen" - und gleichzeitig wirkt es so albern und absurd, wenn man die wahren gesellschaftlichen Probleme dieser Nation betrachtet (z.B. [mein Vorschlag fürs Unwort 2008] "Finanzkrise"). Sicherlich sollte man so etwas nicht verharmlosen oder befürworten - aber warum läuft vor jedem Blockbuster auf ProSiebenSat1 eine Vodka-Werbung zur besten Sendezeit? Ok, die alte Diskussion, nichts Neues was ich hier schreibe, nur: was sollen die Jugendlichen davon halten? Was für ein Bild der Gesellschaft wird mit solchen Maßnahmen geschaffen, wenn Kleinunternehmen zerstört werden und Gorbatschow geheiligt wird? Wenn der Staat ohne echte rechtliche Grundlade eingreift und Menschen kriminalisiert?
Lasst die Leute reden, die meisten wollen doch nur leben - auch in Bayern (oder nicht?)...
..verbietet die Welt und die Welt wird verdorben..
Sei ein Bisschen mehr Bowie und ein Bisschen weniger BKA sagt:
Djon Thujon
PS: Was machst Du, Sylvester? Mach mit bei der Umfrage (rechts auf dieser Seite) und hilf mit, die wirklich wichtigen Fragen des Alltags zu klären!
PPS: Wer noch Ö-Tütchen braucht, findet diese hier: ÖöÖöÖöÖöÖöÖöÖöÖöÖöÖöÖöÖöÖöÖ
Ach ja die Bayern - ein lustiges kleines Biervölkchen pikiert sich gern an den kleinen Freuden des Lebens. Kein Wunder, dass so viele Menschen bei den norddeutschen "Preußen" sich über's Internet Ihre Kräutermischungen besorgen:
In der Online-Ausgabe der "Merkur" fand ich diesen Artikel, der mir in zweierlei Hinsicht doch sehr zu denken gibt.
Also, da waren einmal zwei geschäftstüchtige Frauen, die sich dachten: "Machen wir mal das Spice so richtig populär, dann verdienen wir mehr!" - leider hatten diese beiden Süddeutschen vergessen, dass in den katholisch geprägten Bundesländern diese Art der Werbung evtl. Anstoß erregen könnte. So machten Sie auch den fatalen Fehler, die Kräutermischungen als Cannabis-Ersatz anzupreisen. Dieser öffentliche Aufruf zum Missbrauch führte letzlich dazu, dass die Kriminal Poliezi 120 Tütchen Spice beschlagnahmte - aber wohlgemerkt nur, weil diese Verkäuferinnen im örtlichen Fehrnsehen den Konsum der Kräutermischung beworben hatten und diese nicht ausschließlich zur Verräucherung in feuerfesten Gefäßen proklamiert hatten. Jetzt gibt mir das zu denken, weil:
1.) Warum haben diese Händlerinnen Spice als Modedroge (in Bayern!) beworben?
2.) Was will die Kriminal Polizei mit 360 Gramm Räucherwerk?
Das Tanzen ums Gesetz erinnert mich an das Märchen Peter und der Wolf, und das Spiel mit dem Verbotenen, ja vermeintlich den sogar gefährlichen "Drogen" - und gleichzeitig wirkt es so albern und absurd, wenn man die wahren gesellschaftlichen Probleme dieser Nation betrachtet (z.B. [mein Vorschlag fürs Unwort 2008] "Finanzkrise"). Sicherlich sollte man so etwas nicht verharmlosen oder befürworten - aber warum läuft vor jedem Blockbuster auf ProSiebenSat1 eine Vodka-Werbung zur besten Sendezeit? Ok, die alte Diskussion, nichts Neues was ich hier schreibe, nur: was sollen die Jugendlichen davon halten? Was für ein Bild der Gesellschaft wird mit solchen Maßnahmen geschaffen, wenn Kleinunternehmen zerstört werden und Gorbatschow geheiligt wird? Wenn der Staat ohne echte rechtliche Grundlade eingreift und Menschen kriminalisiert?
Lasst die Leute reden, die meisten wollen doch nur leben - auch in Bayern (oder nicht?)...
..verbietet die Welt und die Welt wird verdorben..
Sei ein Bisschen mehr Bowie und ein Bisschen weniger BKA sagt:
Djon Thujon
PS: Was machst Du, Sylvester? Mach mit bei der Umfrage (rechts auf dieser Seite) und hilf mit, die wirklich wichtigen Fragen des Alltags zu klären!
PPS: Wer noch Ö-Tütchen braucht, findet diese hier: ÖöÖöÖöÖöÖöÖöÖöÖöÖöÖöÖöÖöÖöÖ
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