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Freitag, 24. April 2009

Bier für die Welt!



Die Bildzeitung schafft es immer wieder auf grandiose Weise unsere Welt zu bereichern. Dem Umsatzrückgang bei den Brauereien wirkt sie tatkräftig entgegen: mit 23 Gründen, öfter mal ein Bier zu trinken. Sogar Schwangere kommen auf ihre kosten (natürlich Alkoholfrei). Toll finde ich auch, dass laut der Liste Bier zwar den Appetit anregt, gleichzeitig aber auch beim Abnehmen helfen soll. Wie das funktioniert und warum Bier auch die Haare schön macht (sofern man noch welche hat) lest selbst:

1. Bier schützt vor Herzinfarkt

Untersuchungen zeigen, dass Biertrinker ein 40 bis 60 Prozent geringeres Herzinfarkt-Risiko haben als Menschen, die abstinent leben. Ein halber Liter pro Tag gilt als optimal!

2. Bier senkt das Schlaganfall-Risiko
Die gesunden Inhaltsstoffe im Bier können die Verklumpung der roten Blutkörperchen verhindern und damit einem Schlaganfall vorbeugen.

3. Bier ist gut für den Blutdruck
Ärzte aus Holland und von der Universität Harvard haben herausgefunden, dass ein moderater Bierkonsum den Blutdruck senkt.

4. Bier kann Diabetes verhindern

Auch Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus) tritt bei Biertrinkern offenbar seltener auf. Der Grund: Der Körper kann das den Blutzucker senkende Hormon Insulin besser verwerten.

5. Bier verbessert das Erinnerungsvermögen
Studien der Amerikanischen Herzgesellschaft belegen, dass Bier das Erinnerungsvermögen verbessern kann. Biertrinker leiden seltener unter der Alzheimerschen Demenz.

6. Bier macht die Knochen stabil

Bier hat positive Auswirkungen auf den Knochenstoffwechsel, kann vor Osteoporose (brüchigen Knochen) schützen. Allerdings nur bei Männern und jungen Frauen!

7. Bier lässt uns länger leben

Menschen, die ein oder zwei Gläser Bier täglich trinken, leben länger. Das ergab eine Analyse von immerhin 50 Studien! Dafür verantwortlich sind die Herzschutzstoffe im Bier.

8. Bier schützt vor Durchfall
Die Mikrokulturen von Bier bestehen aus Substanzen wie Milch- und Essigsäure. Diese Stoffe verhindern, dass sich Darmkeime, die Durchfall verursachen können, ungehemmt verbreiten.

9. Bier hilft gegen Stress

Wissenschaftler der Universität Montreal fanden heraus, dass Berufstätige, die ab und an ein Bierchen trinken, weniger unter ihrer beruflichen Belastung leiden als Abstinenzler.

10. Bier beugt Gallen- und  Nierensteinen vor

Wissenschaftliche Untersuchungen aus Helsinki haben ergeben, dass der Magnesiumgehalt einer Flasche Bier täglich das Nierensteinrisiko um 40 Prozent senkt.

11. Bier hilft gegen Schlafstörungen
Hopfen wirkt wie ein natürliches Beruhigungsmittel, entspannt die Nerven. Daher ist ein Glas Bier am Abend auch ein wirksames Schlafmittel.

12. Bier kann gegen Krebs helfen

Bier enthält  Polyphenole – Stoffe, die Tumoren vorbeugen, indem sie aggressive freie Radikale aus dem Körper fischen. Das Haupt-Polyphenol heißt Xanthohumol. Sein Vorteil: Es hemmt die Proteine, die ein bereits entwickelter Tumor für sein Wachstum benötigt. Mehr als zwei Flaschen täglich bringen allerdings den gegenteiligen Effekt. 

13. Bier sorgt für reine Haut
Der hohe Anteil an den Vitaminen Pantothensäure, B3 und Niacin regt den Stoffwechsel der regenerierenden Hautschichten an und fördert sowohl die Kollagenbildung als auch die Pigmentbildung. Die Haut wird glatt und geschmeidig.

14. Bier hilft, Schnupfen vorzubeugen

Wer heißes Bier trinkt, bekommt nicht so schnell eine Erkältung. Der warme Gerstensaft fördert die Durchblutung, erleichtert das Atmen, hilft bei Gliederschmerzen und stärkt das Immunsystem. Tipp: Flasche in einen Topf mit heißem Wasser stellen und erwärmen. Oder das Bier in einen Topf gießen, vier Löffel Honig dazu und dann erhitzen.

15. Bier versorgt Schwangere mit Folsäure  
Folsäuremangel kann ein Grund für Missbildungen und Frühgeburten sein. Bereits ein Liter Bier enthält mehr als ein Drittel unseres Tagesbedarfs. Alkoholfreies Bier kann daher durchaus als Nahrungsergänzungsmittel für Schwangere angesehen werden.

16. Bier ist ein Appetitanreger

Die Hopfenbitterstoffe, Kohlensäure und der Alkohol im Bier locken die Verdauungssäfte und kitzeln den Appetit.

17. Bier beugt Magengeschwüren vor
Schon 1,5, Liter Bier pro Woche hemmen die Bildung der Bakterien (Helicobacter pylori), die eine Magenschleimhautentzündung verursachen, und verringern somit die Gefahr eines Magengeschwürs.

18. Bier löscht schnell den Durst
Bier ist ein idealer Durstlöscher, da aufgrund des Alkohol,- Kohlensäure- und Salzgehaltes die Bierflüssigkeit schneller resorbiert wird als klares, kaltes Wasser.

19. Bier hilft beim Abnehmen
Neueste Studien beweisen, dass Menschen, die Bier in Maßen genießen, seltener übergewichtig sind als Abstinenzler. Grund: Bier regt den Stoffwechsel an. Außerdem hat ein Glas Bier weniger Kalorien als die gleiche Menge Apfelsaft.

20. Bier macht Sportler schlau

Italienische Sportmediziner untersuchten zwanzig Amateursportler jeweils am Anfang und Ende eines Monats, während sie jeweils einen Liter Bier pro Tag getrunken hatten. Ergebnis: Für den folgenden Test brauchten die Probanden zwar länger, hatten dafür aber mehr richtige Antworten.

21. Bier hilft gegen Entzündungen
Ein Forscherteam um Professor Dr. Dietmar Fuchs von der Medizinischen Universität in Innsbruck konnte nachweisen, dass Bier biochemische Prozesse im Blut unterbindet, die sonst zu Entzündungen führen würden.

22. Bier macht die Haare schön

Bier ist ausreichend mit Mineralstoffen und Vitamine versorgt, die das Haar kräftigen und zum Glänzen bringen. Eine Bierspülung stärkt vor allem feines Haar und verleiht mehr Volumen. Und keine Angst: Der Biergeruch verfliegt nach wenigen Minuten.

23. Bier regt die Muttermilchproduktion an

Die Zuckerverbindungen in der Gerste stimulieren die Ausschüttung von Prolactin, einem Hormon, das die Milchproduktion in Gang setzt. Stillende Mütter, die nicht genug Milch produzieren, sollten es daher mal mit einem alkoholfreien Bier versuchen.


Nach all diesen wertvollen Informationen sollte man sich fragen, ob Carmen Thomas mit seinem Buch "Urin - ein ganz besonderer Saft" noch auf Höhe der Zeit ist. Wer sich also selbst nicht anzapfen möchte um zu genesen, dem rate ich sich ein frisches Blondes zapfen zu lassen! In diesem Sinne, let it "plopp!"

Euer Djon

Montag, 26. Januar 2009

Spice - das schwarze Schaf unter den Drogen?




"Spice ist gefährlich!" "Spice und seine Brüder vergiften Dich!" "Spice ist der Judas der Kiffergemeinde!" "Wer Spiced, der isst auch kleine Kinder!"

Diese und andere Zitate entspringen jüngst der Foren- und Blogwelt. Und alle schreien laut auf wenn sie davon lesen wie giftig die künstlichen Cannabinoide sind, die in der einstgen Räuchermischung gefunden wurden. Und dann steckt sich der gemütliche Mensch erstmal eine Marlboro an um seine Lungen mit Blausäure, Teer und natürlich Nikotin zu füllen und gießt sich ein schönes Glas Auchentoshan Lowland Malt ein.

Nichts dagegen einzuwenden. Hat man doch jetzt einen bösen Mitspieler (das Spice) gefunden! Wie schön das jetzt wieder die guten alten Bekannten gejubelt werden dürfen. Die vergiften uns auch, sicher. Aber das sind wir ja gewohnt. Tabak ist krebserregend, Alkohol schadet den Organen und der Psyche - übermäßiger Konsum vorrausgesetzt. Spice, Sence, Smoke und wie sie alle heißen haben uns schöne Stunden beschehrt - und dabei vergiftet. Das süße Gift wurde zu süß. Und zu heiß. Jetzt liegt es auf Eis.

Nur um eins klar zu stellen: ich finde es auch nicht richtig, was die Produzenten dieser Kräutermischungen mit uns gemacht haben. Verräuchert haben es ja max. 2% nur zur Raumluftverbesserung. Aber ganz ehrlich - es währe doch auch zu schön gewesen, oder? Legal, straffrei und trotzdem rosa Bienen im Kopf. Die Nachfrage hat gezeigt, dass die Menschen sich danach sehnen - nicht alle, aber viele. Scheinbar Grund genug für die Hüter des Gesetzes, mal wieder ordentlich auf die Spassbremse zu treten. Denn freut sich der Pöbel so ist das der erste Schritt zur Revolution . Teile und hersche. Teile das Volk in Arm und Reich, in abhängig und unabhängig, schaffe eine große Unzufriedenheit. Und schon kannst Du den Menschen verklickern, es würde sich lohnen einen Neuwagen für zwanzig Riesen zu kaufen, wenn sie dafür zehn Prozent vom Staat gesponsert bekommen.

Jetzt wird die Bundesliga weiterhin von Vodka und Schokoriegeln gesponsort.

Zucker, Alk und Nikotin sind der Klebstoff der Gesellschaft - alles andere sind doch Drogen!

Gut zu wissen, dass es doch immer weiter geht. Demnächst kommt "Beamer" eine rein pflanzliche Kräutermischung. Und wenn die Bätzing das auch verbieten will, dann bitte auch Basilikum und schwarzen Pfeffer!

So weit, so gut. Erstmal eine Rauchen (wegen der Verdauung usw.)





D.J.

Freitag, 14. November 2008

Flasche am Hals, Kind im Bauch











Wie bitte?
Die Bildzeitung schreibt, dass bald auf allen alkoholischen Getränken ein kleines Symbol verhindern soll, dass schwangere Frauen Alkohol konsumieren. Hä? Also auf Zigaretten kann ich das ja noch verstehen, so als Abschreckung meinetwegen. Aber kann man einer Mutter mit "Baby an Bord" wirklich damit helfen, dass man einen Warnhinweis auf die Vodkaflasche druckt? Wer so unverantwortlich handelt und ein ungeborenes Kind damit massiv in der Entwicklung schädigt, dem ist doch nicht durch Warnhinweise zu helfen! Diese Menschen brauchen ganz andere Hilfe in Form von Therapie oder Sozialarbeitern usw.
...aber wahrscheinlich sitzt der Vater schon wieder im Knast und was soll man da auch anderes machen als Saufen?

Also wenn der Sabine Bätzing langweilig ist, kommt die schon auf komische Ideen (wahrscheinlich hat'se zu viel Marihuanilla verräuchert)